I love ... Abercrombie & Fitch

Als ich letzten Sommer mit meiner Schwester die 5th Avenue entlangschlenderte ohne unsere Shopping-Sucht zu stillen (Chanel und Burberry sind dann für zwei 16 bzw. 18-jährige Mädchen doch „etwas“ teuer) kamen wir zufällig an einem monströsen Gebäude vorbei, aus dem laute Clubmusik drang und vor dem eine geschätzt hundert Meter lange Schlange stand. Eine erst mal eher abschreckende Situation, ein Blick auf die halbnackte Leckerei am Eingang genügte allerdings und wir beschlossen „DA MÜSSEN WIR REIN!!!“  Okay, viel erkennen kann man in dem schummrigen Licht nicht und nach einiger Zeit wird auch das „Heey guys, how are you today, everything okay?“ der knapp bekleideten Mitarbeiter eher lästig,  aber ein Besuch von Abercrombie lohnt sich definitiv, sei es wegen der unglaublich gutaussehenden Männer die einen stets anstrahlen, oder dem göttlichen Parfum, das selbst nach dem ersten Waschgang der neu erstandenen Klamotten nicht völlig verschwunden ist.

Bis jetzt war ich in den Filialen in New York noch London, beide von innen relativ gleich, allerdings hat New York bei weitem eine größere Auswahl  und auch die Preise sind etwas niedriger. In London haben wir schon allein mit der Suche nach dem Laden ungefähr zwei Stunden gebraucht, da das Gebäude, in dem sich Abercrombie&Fitch befindet von außen eher wie eine alte Villa wirkt.

Für meinen dunkelblauen Hoodie habe ich umgerechnet 86€ gezahlt und an kalten Tagen möchte ich nichtmehr ohne ihn aus dem Haus gehen. Angeblich soll dieses Jahr die erste deutsche Filiale in Düsseldorf eröffnet werden, was ich allerdings etwas schade finde, da man Abercrombie bis jetzt eben nur im Ausland kaufen konnte und so das „besondere“ etwas verloren geht. Trotzdem werde ich vorraussichtlich eine der ersten sein, die von den sexy Mitarbeitern begrüßt wird. ;))

Hier noch ein interessanter Artikel, in dem aber eigentlich auch nichts anderes steht als in meinem Beitrag: Focus "Abercrombie & Fitch - Teuer, dunkel, hip"

I love ... Paris

Die Stadt der Liebe, angesagten Clubs und niedlichen Cafés (wo man für einen Kaffee schon mal ein paar Euro mehr bezahlt als in München). Zugegeben, ich war erst einmal in dieser wunderbaren Hauptstadt aber habe mich sofort verliebt. Nicht nur in das kleine süße Hotel in dem wir waren oder die unzähligen Boutiquen, sondern in die angenehme Mischung zwischen Großstadtfeeling und idyllischer Kleinstadt. Begeistert haben mich auch die Frauen, die abends im Businesskostüm entspannt in einem der Liegestühle an der Seine lagen und ein Glas Rotwein tranken, der billig, aber immer seeehr lecker war (und vor allem eins: günstig).
Zum Thema Shopping kann ich nur so viel sagen: Zugegeben, die Champs-Élysées und Galeries Lafayette waren unsere ersten Anlaufpunkte, nach zwei Tagen merkten wir allerdings, dass es außerhalb der Hauptgeschäftsstraßen nicht minder interessante Läden gab, die durchaus erschwinglicher waren als in den Nobelvierteln. Sehr zu empfehlen sind auch die zahlreichen Märkte, bei denen man zwischen alten Krempel und kaputten Geschirr auch günstige Klamotten findet – wenn man mit genug Durchhaltevermögen wühlt!
Wer das nötige Kleingeld und Zeit besitzt, sollte sich auf jeden Fall einen Tag Zeit nehmen und ins Disneyland fahren. Okay, als ich das letzte Mal dort war, war ich gerade mal acht Jahre alt aber es ist und bleibt einfach ein bezaubernder Ort.

Meine absoluten Lieblingsplätze: Die Springbrunnen gegenüber vom Eifelturm und der kleine Park hinter Notre-Dame.

Zuletzt noch ein paar Impressionen und das Fazit: Geliebtes Paris, ich komme wieder!

Bis bald,
Claire

I love ... my favorites

So meine Lieben, da ich inzwischen mein Abitur hinter mir habe und auch der Sommer endlich da ist, werde ich nun die Zeit nutzen, um euch meine persönlichen Lieblinge vorzustellen, von Beauty-Produkten und Fashion, bis leckere Rezepte.
Viel Spaß,

Claire

Trau dich

Da ich an trüben Nachmittagen im kühlen München nicht mehr zu tun weiß, als mal wieder in unzähligen Modeblogs wie Face Hunter oder The Sartorialist zu stöbern, betrachte ich also die neusten Streetstyles aus New York, Mailand und Paris. Diese Fotos bessern meine Laune trotz der stets tollen und ausgefallen Outfits als 17-jähriges - nicht gerade vermögendes - Mädchen allderings nicht immer auf. Wer wünscht sich nicht, jeden Tag mit einem anderen Outfit aus dem Haus zu gehen und ausgestattet zu sein mit Prada, Valentino und Gucci? Leider bin ich noch sehr weit davon entfernt, mir ein solches Kledungsstück kaufen zu können. Mein Budget reicht gerade mal für Zara und wenn ich Glück habe für ein schönes Kleid von Mango. Da hier aber spätestens zwei Wochen, nachdem die neue Frühlingskollektion in die Läden gekommen ist, jede zweite junge Frau mit den gleich Klamotten durch die Straßen läuft, verliert auch eine 50€ teure Bluse schnell ihren Reiz.
Dazu kommt, dass in München längst nicht so interessante Leute rumlaufen, wie in Metropolen wie New York usw. und wenn, dann entdeckt man diese relativ selten und schon gar nicht in der belebten Fußgängerzone oder in der Maximiliansstraße.
Als ich letztes Jahr in New York war war ich fasziniert, wie viel sich die Leute dort trauen. Klar, in der Masse der Menschen fällt man nicht so auf wie in den verhältnismäßig "kleinen" Städten bei uns.
Ich erinnere mich mit Unbehagen daran, wie ich im Sommer mit einem sehr kurzen, trägerlosen Einteiler in rot, meinen nagelneuen, teuren Sandalen aus Griechenland und ein paar klimpernden goldenen Armreifen den Einkaufswagen durch den Supermarkt schob und von ein paar Frauen (ich schätzte sie auf Mitte 30) mit hochgezogenen Augenbrauen beäugt wurde. Ich kam mir total überstylt vor, obowohl ich diese Klamotten so sehr liebte und mich soeben noch voller Stolz im Spiegel betrachtet hatte!
Zwei Stunden später saß ich mit einer Freundin in einem Café nahe der Isar und ein süßer Typ warf mir einen anerkennenden Blick zu, gefolgt von einem Lächeln.


Fazit: Den Mut haben, sich von der Masse abzuheben, oder noch besser: Auf nach New York! :)

Nagellack

Damit ihr mich ein bisschen besser kennenlernt werde ich in den nächsten Tagen über ein paar von meinen liebsten Outfits, Beautyprodukten, Orten usw. berichten, damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt, was euch in diesem Blog zukünftig noch erwartet.

Hier kommt Nr. 1!
Meinen absoluten Lieblingsnagellack habe ich letzten Sommer in einer Sephora-Filiale in Paris erstanden, da er aber Teil der SEPHORA COLLECTION ist, ist er immernoch in allen Geschäften erhältlich. Anschauen könnt ihr euch die gesammte Farbauswahl hier: http://www.sephora.com/browse/product.jhtml?id=P266305&categoryId=S10701&shouldPaginate=true
wobei mein Favorit eindeutig L33 - first night ist, der sowohl tagsüber als auch abends zum ausgehen getragen werden kann und sich durch seinen leichten grauchstich von den zahlreichen anderen rosafarbenen Nuancen diverser Marken abhebt.


Natürlich ist das nicht der einzige Nagellack den ich besitze. Von dunkelviolett über elfenbeinfarben bis grün ist alles dabei. Meine beste Freundin hat sich, ebenfalls bei Seophora, einen zitronengelben Lack gekauft. Klingt vielleicht gewöhnungsbedürftig - sieht aber umso toller aus, je interessanter man es kombiniert. Zum Beispiel schlicht mit weißer Tunika und Jeans-Short?
Generell ist keine Farbe zu auffällig oder gewagt, wichtig ist, dass es zum Typ passt - und - nicht zu vergessen, die Hände immer schön pflegen und in Form feilen.


Claire.

Ich bin's

Hallo an alle Shoppingsüchtige, Tagträumer, Kunstliebhaber und Weltenbummler!

Dies hier ist mein neuer Blog, deshalb erzähle ich zuerst kurz etwas über mich selbst und von den Themen, über die ich hier schreiben will. Mein Name ist Claire, ich bin 17 Jahre alt und gehe momentan noch aufs Gymnasium, was ich aber zum Glück bereits in drei Monaten beenden werde. Hier berichte ich über Themen, von denen ich denke, dass sie vor allem relevant und interessant für Leute in meinem Alter sind, sei es Fashion, Kultur, Beauty oder auch mal Politik. 
Ich hoffe, ich kann euch bald mit ein paar spannenden und lustigen Posts unterhalten.

bis dahin, 
Claire